Sonntag, 8. November 2009

Wieder etwas ruhiger

Noch in der Nacht durchforsteten Andi und ich das Internet um möglichst viele Informationen über Hufrehe zu finden. Die Fülle von Informationen machte uns ganz konfus. Ich hielt mich vor allem an die Homepage von Sonja Appelt „wildhorse“, die ich schon beim letzten Mal um Rat gefragt hatte und bei der auch Karin Schmid „gelernt“ hat. Angestopft mit allen möglichen Infos und ich noch immer vollkommen von der Rolle fuhren wir am Sonntag früh gleich in den Stall zu Liberty. Claudia und Franz waren da und ich erzählte ihnen von der Diagnose. Beide konnten es kaum glauben und v.a. beruhigten sie mich etwas in dem sie mir alle möglichen Argumente anführten aber vor allem war deutlich zu sehen das Liberty auf keinen Fall irgendwelche Schmerzen hat. Zumindest das war ein Trost für mich und auch logisch, weil das hätte ich auch schon vorher bemerkt. Ich bin schließlich jeden Tag bei meinem Pferdchen und kenne ihn mittlerweile recht gut.
Auch an Sonja Appelt habe ich mich per mail wieder gewandt und sie hat mich ebenfalls ein bisschen ruhiger gemacht indem sie mir sagte das es nicht akut sei und sie den Verdacht ja auch schon hatte als ich ihr im Juni ebenfalls Fotos von Libertys Hufen schickte. Sie hat mir damals geraten mich an einen Tierarzt zu wenden, was ich auch tat. Die Ärztin hat aber Entwarnung gegeben, genauso wie mein Hufschmied und darauf hatte ich mich verlassen…. leider. (siehe Posts vom Juni)