Freitag, 16. September 2011

NachfolgerIn für Tierservice-Mobil gesucht

Tierservice-Mobil bietet Haustierbetreuung, während des Urlaubes der Tierbesitzer, in deren gewohnter Umgebung. Ich fahre ich zu meinen Kunden nach Hause und versorge Pferde, Katzen, Hunde, Kleintiere und Reptilien.

Da ich im Dezember von Klosterneuburg ins Mittelburgenland übersiedeln werde, suche ich für mein sehr erfolgreiches Unternehmen

eine/n Nachfolger/In
oder
ein Nachfolgerteam

Das Einzelunternehmen wurde von mir alleine geführt, bietet aber mit der derzeitigen Auftragslage genügend Auslastung für zwei Personen. Das Einsatzgebiet ist Wien und der westliche Wienerwald.

Anforderungen:
• Unternehmerisches Denken
• Erfahrung mit Tieren
• Hohe Einsatzbereitschaft
• Ausgezeichnetes Selbst- und Zeitmanagement

Geboten wird:
• Gut eingeführtes Unternehmen
• Großer Stammkundenstock
• Gründliche Einschulung
• Übernahme der bestehenden Homepage

Investition:
• Führerschein und Auto
• PC oder Laptop
• Gewerbeschein für Tierbetreuung
• Unternehmensablöse € 10.000,-

Nähere Informationen finden Sie auf meiner Homepage: http://www.tierservice-mobil.at/ bzw. in meinem Blog: http://www.tierservice-mobil.blogspot.com/

Bei Interesse freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihre mail:

Elisabeth Nussbaumer
Steinrieglstraße 113
3400 Klosterneuburg-Weidlingbach
en@tierservice-mobil.at

Dienstag, 13. September 2011

Geschicklichkeitsreiten

Am Sonntag fand in Elsbach, im Reitstall Grubmüller, ein Geschicklichkeitsreiten statt. Klaudia hatte mich während meines Urlaubes informiert und auch gleich angemeldet. Da der Reitstall zu Pferd ca. 30 Minuten entfernt ist, bot es sich an gleich hinzureiten.

Weder Liberty noch ich hatten Erfahrung mit so einer Veranstaltung aber da es nur um den Spaß ging, freute ich mich schon sehr darauf. Über 30 Teilnehmer hatten sich angemeldet, zum Teil Führzügel, aber großteils waren die Teilnehmer Jugendliche und Erwachsene. Der Pacours war lustig, abwechslungsreich aber nicht anspruchslos.

11_09_11 Geschicklichkeitsreiten

Liberty war wie immer großartig und gerade bei Kursen und Veranstaltungen wird mir immer bewußt wie toll mein Pferd ist. Er hat alle Hindernisse mit mir ohne mit der Wimper zu zucken bewältigt. Nur die Plane, die auf dem Boden ausgebreitet lag, war ihm suspekt. Wir hatten das vorher noch nie geübt und ich hab schon geahnt das er dieses Hinderniss verweigern wird.  Ich hab Liberty auch nicht sonderlich gezwungen, bin gebisslos, ohne Gerte und ohne Sporen geritten. Beim dritten Versuch hatte ich mich eigentlich geistig schon verabschiedet und wollte da Hinderniss umreiten als mein Kleiner plötzlich einen riesen Satz machte und unter viel Gelächter der Zuschauer aus dem Stand über die Plane sprang. Es gab zwar massig Strafpunkte weil er die Plane mit allen 4 Hufen hätte berühren müssen aber ich war trotzdem sehr sehr stolz das er es überhaupt versucht hat.

Wir erreichten Platz 13 von ca. 31 Teilnehmern und es hat mir riesigen Spaß gemacht. Es war vor allem auch ein krasser Gegensatz zum Tunier in Wiener Neustadt, bei dem ich vor ca. 2 Wochen zugesehen habe. In Elsbach hatten alle Leute, Reiter wie Zuschauer einfach Spaß und glückliche Gesichter. Vor allem während die Teilnehmer den Parcours ritten sah man fast alle ReiterInnen lachen und sich über ihre Pferde freuen.

Donnerstag, 1. September 2011

Bootcamp Sonnenhof

Während ich nun eine Woche nach Kroatien in den Urlaub fahre, kommt Liberty ins Bootcamp auf den Sonnenhof. Dort wird Katrin ihn für eine Woche in Beritt nehmen um das leidige "Rechtsgalopp Thema" ein für alle Mal zu beenden.

Gestern haben Erich und Klaudia uns in Weinzierl abgeholt und nach Maria Ponsee gebracht. Liberty, war beim Transport brav wie immer, lief der Karotte in den Hänger nach und wieherte nur ein paar Mal seiner Herde zum Abschied.

Nach einem netten Empfang durch den Stallburschen kam Liberty gleich in seine Paddock Box wo er sofort begann sein Heu zu fressen. Die Hafi-Welt ist schnell wieder in Ordnung, was mich immer wieder aufs Neue erstaunt.

Leider folgte dann ein kleines Drama, ausgelöst durch die Besitzerin des Friesen in Libertys Nachbarbox, der offenbar schwer verträglich ist. Sie befürchtete, aus Erfahrung Schwierigekeilten am Paddock mit den beiden Pferden. Unglücklicher Weise diente ich ihr als Projektionsfläche für ihre Wut über die unprofessionelle Boxeneinteilung. Selbst schon etwas müde und dadurch leicht reizbar konnte ich, obwohl kommunikationstechnisch bestens geschult, nicht ruhig damit umgehen. Katrin hat aber ihre Fähigkeiten als schlichtende Moderatorin bestens eingesetzt, Liberty wurde in eine andere Box verlegt und das Theater damit beendet.